Winterblues oder Depression?

Nicht jeder mag den Herbst oder gar den Winter. Auch wenn die Natur viele schöne Phänomene bereit hält und in den buntesten Farben strahlt: Wenn die Tage kürzer werden und die Sonne seltener zu sehen ist, kämpfen etwa 1-2% der Bevölkerung mit dem sogenannten Winterblues. 

 

Frauen sind viermal häufiger davon betroffen als Männer. Die Symptome ähneln stark denen einer Depression. Niedergeschlagenheit, mangelnde Motivation, Angst vor der Zukunft oder Freudlosigkeit gehören zu den typischen Symptomen.  

 

Als Betroffene(r) können Sie sich Hilfe suchen - insbesondere, wenn Sie nicht sicher sind, wo die Grenze zu einer echten Depression verläuft. Oft sind die Übergänge fließend. 

 

Zur verlässlichen und individuellen Diagnose und Behandlung bedarf es - ebenso wie bei körperlichen Beschwerden - eines ausgebildeten Heilberuflers, in diesem Fall eines Psychiaters oder Therapeuten. Auch Heilpraktiker für Psychotherapie verfügen über eine Heilerlaubnis, dürfen Diagnosen stellen und therapieren. 

 

Seien Sie es sich wert und investieren Sie Zeit in Ihre Mentale Gesundheit, denn: "Die beste Investition ist die, in sich selbst" (Zitat Benjamin Franklin).